Im Juni gibt es einen Kongress mit dem Titel „zukunft.pflegen+begleiten“. Es ist der 3. Kongress für Lernende und Studierende in Pflege und Assistenz. Dazu haben sich alle aus Pflege und Behindertenhilfe der Diakonie zusammengetan, angeführt vom Deutschen Evangelischen Krankenhausverband. Für den Nachwuchs gibt man sich viel Mühe. Der Hauptteil des Kongresses wird von „Open-Space-Foren“ gebildet. Die Mädels und Jungs können einfach von einem Thema zum anderen laufen, so lange stehenbleiben und mitdiskutieren, wie es ihnen etwas bringt. So stelle ich es mir jedenfalls vor. Ich bin als Expertin zum Forum „Ora et labora – unsere Arbeit und was sonst noch vom Himmel fällt“ eingeladen.
Ich muss jetzt vorab für die Kongressseite ein Statement formulieren, was mich mit dem Kongress verbindet, was ich den Teilnehmenden wünsche und wo meine Schwerpunkt zum Thema liegen. Also, was ich als Journalistin mit Schwerpunkt Pflege und Gesundheitswirtschaft zu Spiritualität, Religionen, Umgang mit dem Sterben, mit Emotionen etc. zu sagen habe.
Spannend! Als Journalistin frage ich gern mal nach der Motivation von Leuten in der Pflege. Oder zitiere sie, wenn sie von sich aus etwas davon äußern. Aber dass so etwas direkt auf einem Kongress angesprochen wird, ist noch recht neu. Auch bei einem der Diakonie. Mal sehen, wie das Thema überhaupt ankommt, wie viele sich dazu anmelden.