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Archiv

„Wir haben unsere Website umgestellt“ …. ja, das Internet ist ein dynamisches Medium. Einmal eingepflegte Links funktionieren oft nicht mehr. Da heißt es suchen und neu verlinken. Darf ich sagen, dass diese langweilige Arbeit durch das Wiederlesen eigener Texte verschönert wird? 😉

Aber jetzt heißt es erst einmal, neue Beiträge zu verfassen. Dann kommt die Archivpflege wieder an die Reihe. Bitte Nachsicht, wenn nicht alles auf Klick funkioniert.

Politik für die Pflege

Gestern war Tag der Pflege. Erstens sowieso am 12. Mai, zweitens speziell als Aktionstag „meiner“ Diakonie. Was liegt näher, als dass ich mich auch einmal von Seiten der Politik für das Thema einsetze? Schließlich hat Chemnitz einen beträchtlichen Altersdurchschnitt, auch wenn wiederum der Stadtteil Sonnenberg der jüngste ist.

In unseren Zielen für den Wahlkreis, die wir in einem extra Faltblatt veröffentlicht haben und zur Zeit in die Briefkästen tragen, steht es drin: „Für ein Leben im Alter im vertrauten Wohnumfeld vorsorgen („Generationenfreundliches Quartier“)“. Der Begriff „generationenfreundlich“ gefiel meinen Mitstreitern spontan gut.

Sehr gut, dass an vielen Orten „Rettungspakete“ mit Unterschriften für Politiker zusammengestellt und übergeben wurden. In Chemnitz ist das allerdings mit einer Einladung an Bundestagsabgeordnete erst später geplant.

Ich werde das auf jeden Fall verfolgen, so oder so. Denn auch wenn sich der Tag dem klassischen Pflegethema widmete, die kommunale Seite verlangt zunehmend Beachtung. Über eine Website der Bertelsmann-Stiftung kann man sich übrgens die Planungsdaten einfach anzeiegn lassen: http://www.wegweiser-kommune.de/datenprognosen/pflegeprognose/Pflegeprognose.action

Ich kandidiere

„Liebe Katharina,

schade, aber verständlich. Wäre nett gewesen, dich mal wieder zu sehen. Alles Gute für deine politischen Aktivitäten und viel Erfolg
Wünscht dir ….

 

Icon_Gruene

So eine nette Mail, als ich mich für einen beruflichen Termin entschuldigt habe, mit dem Hinweis, dass ich für die Stadtratswahlen kandidiere!

Es ist Zeit, hier in meinem Blog Grün aufscheinen zu lassen. Bis zum 25. Mai arbeite ich daran, möglichst viele Menschen in meinem Wahlkreis „an die Urnen“ zu bringen und ihre drei Kreuzchen auf der grünen Liste zu machen.

Ich schwanke ja immer zwischen dem Beobachten und Schreiben und dem eigenen Engagement. Die Zeit als Sonnenberg-Redakteurin hat mich motiviert, auch vom Stadtrat aus etwas für meinen Stadtteil zu tun. Und für die anderen Stadtteile Ebersdorf, Hilbersdorf und Euba. Und natürlich stellt sich für alle aktiven Grünen die Frage der Kandidatur, nicht umsonst haben wir eine Liste von 65 Personen für die acht Wahlkreise zusammen gestellt. Auch viele Parteilose haben sich erfreulicherweise bereit erklärt.

Also kandidiere ich jetzt. Diese Seite wird nicht zur Wahlkampfseite. Dazu werden wir www.gruene-chemnitz.de aufrüsten, welche ich sowieso mit pflege. Und über meine Facebook-Account werde ich mein aktuelles Thema Nr. 1 traktieren. Über Twitter sowieso.

Letztlich ist es eine „teilnehmende Beobachtung“, wie sich so ein Wahlkampf aus der Betroffenenperspektive anfühlt. Ein dickes Plus ist unsere Wahlkreis-Liste und das Unterstützerteam. Spannend wird es allemal, denn bei den anderen Kandidierenden ist auch viel Potential. Man kennt sich gut. Wie treten wir gegeneinander an?

 

 

 

Neues zu: Wer findet das Huhn?

Es tut sich was: Die Guten Botschafter sind aus dem Weihnachtsurlaub zurück und suchen mit. https://www.facebook.com/gutebotschafter

Sie haben ein Bild geschickt, wie es aussieht: Huhn

Statusmeldung

Wie das Internet unsere Sprache beeinflusst. Vor zwei Jahren dachte ich bei „Status“ an den sozialen Status. Es war ein Fachwort der Soziologen, was Eingang in die Alltagssprache gefunden hatte. Jetzt ist es das, was man bei seinem Profil in einem sozialen Netzwerk in das offene Feld schreibt. Als Antwort auf: „Was gibt es Neues?“ (mehr …)

Dort bitte kommentieren, nicht hier!

Ich habe die Kommentarfunktion hier abgeschaltet. Ich habe mich über Reaktionen auf meinen Weihnachtsblog gefreut. Er regte an, wurde sogar ausgedruckt und vorgelesen. Aber das sind keine öffentlichen Kommentare. Dafür ist weyandt.de gar nicht gedacht.

Dafür empfehle ich die Seite meines Stadtteils, mit der mich seit 1.1.2013 ein neuer Auftrag verbindet.  Da verfolge ich alles und würde mich freuen, wenn sich viele beteiligen.

Weihnachten ist Kommunikation

Für meine Weihnachtsgrüße verwende ich dieses Jahr die neue Website. Als mein Briefpapier fertig war, in dem Jahr nach dem Umzug, habe ich lange Briefe verschickt. Dies Jahr also ein Blogbeitrag auf der offiziellen Weyandt-Site zum Thema Weihnachten.
SternWie kam ich darauf? War es ausgelöst durch die jedes Jahr neue Erleichterung, dass wir uns unter den Erwachsenen nichts schenken und ich mich nicht in der Adventszeit mit dem Kaufen/Basteln von Sachen beschäftigen muss? Weihnachten ist an sich etwas Nicht-Materielles. Die besonderen erzgebirgischen Feier-Traditionen, die auch hier am Fuß des Erzgebirges so lebendig sind, verdienen es entschieden, auf die Liste des immateriellen Weltkulturerbes gesetzt zu werden. Neben die französische Esskultur und den Flamenco.
Dazu gehört die Sitte, dass einem überall ganz präzise „ein schöner 1., 2., 3., 4. Advent“ gewünscht wird. Und nicht das „Schöne Feiertage“. Das erzähle ich gern weiter. Ich bin kommunikativ, ich teile gern Erkenntnisse, Geschichten.

Dass Weihnachten Kommunikation ist, erlebe ich auch an den ersten Weihnachtsgrüßen in der Post. Zuerst der Brief von einem Studienfreund, einem Pastor, der eine wunderbare altmodische Handschrift hat. So ein Umschlag mit dieser Handschrift, das ist schon wie eine Nachricht: Er hat es wieder geschafft, ich weiß nicht wie, trotz Familie und Gemeinde und einem großen Freundeskreis extrem pünktlich eine Karte zu schreiben. Ich habe den Brief noch nicht aufgemacht, aber es ist bestimmt etwas Schönes mit warmen persönlichen Worten. Während ich das schreibe, fühle ich intensiv die Freude über solche Beziehungen. In einem Alter, in dem man anfängt nachzurechnen, wie lange man sich schon kennt und ganz erstaunliche zweistellige Zahlen erscheinen, zeigen sich trotz allem Wechsel gewisse Traditionen in den Beziehungen. Da ist die Freundin, die Jahr um Jahr eine vorgedruckte Grußkarte mit nur einem handgeschriebenen Wort, ihrem Namen, verschickt. Die vielköpfigen Familien, die KarteMaxi-Webeinen mit Rundbriefen auf dem Laufendem halten. Die kreativen Überraschungen der Kinder. Oder die Mehrheit, die gar nichts von sich hören lässt, aber bei einem Telefonat alle zwei Jahre herzlich Anteil nimmt, erzählt und zu Besuch einlädt, als wäre man nie getrennt gewesen.
Kommunizieren muss man auch bei den Festvorbereitungen: Wie wann die bejahrten Feiergäste abholen, wo sie unterbringen, was vorbereiten, wie die Feiertage gestalten. Feiern gehört in allen Kulturen in das Leben der Menschen, und dazu gehören die Festvorbereitungen. Ich habe auch schon den Heiligabend nur mit Gottesdiensten und einem einfachen Essen zu zweit gefeiert. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, will ich gern für einen Kreis von Menschen ein Fest vorbereiten. Nur zu stressig darf es nicht sein. Ich nehme mir nicht viel vor und davon streiche ich noch einiges. Weihnachten ist Kommunikation, nicht geputzte Fenster! Oder vielleicht doch? Mal sehen, wie die Zeit reicht.
Es ist eine ernsthafte jährliche Übungseinheit, die Balance zu halten zwischen Erwartungen, den eigenen und denen anderer, und dem Möglichen. Darüber zu sprechen hilft.
FAVORITENWeihnachten als Kommunikation, das führt mich zur Weihnachtsgeschichte. Eine Geschichte, ein EUANGGELION ist der Festanlass. Natürlich kann man die Tage auch als Kindheits- und Familienfest gestalten. Ich weiß nicht, wie ich mich da verhielte, wenn ich nicht Christin wäre. Ohne Kinder fiele schon mal was weg. Und ich möchte jetzt und in Zukunft erfüllte, freudevolle Tage haben, nicht nur in der Rückerinnerung auf die wenigen Jahre, in denen Geschenke, Weihnachtsbaum und Plätzchenteller zum Glück ausreichten.
Also die Geschichte. Die seltsame Zeugung, nur durch das Wort? So wie die Erschaffung der Erde durch das Wort Gottes wird Gott Mensch in einer Jungfrau? Sicher steigen einige, die das lesen, jetzt fast aus. Katharina, an was glaubst du da! Zwei Dinge weiß ich: 1. Die Geschichte bedeutet nicht, dass Sex etwas Schmutziges, Vermeidenswertes sei. 2. Es ist ein Geheimnis. Als ich im Biologieunterricht das Wort „Parthenogenese“ kennenlernte, was eben das bedeutet, Jungfrauengeburt, fand ich das interessant. Die Hauptbotschaft ist auf jeden Fall nicht die wundersame Zeugung, sondern was daraus wurde: Der inspirierte Text der Maria von den Armen, denen sich Gott zuwendet, während die Reichen leer ausgehen. Die Botschaft an die Hirten, dass der Erlöser geboren wurde. An die Weisen, dass der König der Welt da ist. Und dass sie es weitererzählen sollen.

89 Kommentare gelöscht – und wie Twitter beginnt zu nerven

Gerade habe ich auf der www.sonnenberg-chemnitz.de 89 Kommentare aus dem Filterprogramm geprüft und gelöscht. Kompletter Mist zu unterschiedlichsten Themen. Das muss man ansehen, sonst rutscht einem etwas durch. Denn Rechtschreibfehler allein wären für mich kein Grund, sofort auf Spam zu tippen.

Direkt witzig war das hier aus der Philosophie-Religion-Kiste, wo es um Sprache geht:

sagt:.. so wie Humadboldt meinte „Der Mensch ist nur Mensch durch Spraadche“. Dadurch dass wir biceezhadnen und unteradscheiadden, schafadfen wir die Welt. Die Frage nach wahr und falsch bleibt denadnoch unbeadantadwortadbar. Denn ob unsere Konadstrukadtion auch eine wahre Entadspreadchung hat kann von unseadrem Beobadachadteradstandadpunkt aus nicht mehr objekadtiv beuradteilt weradden.Da durch die getrofadfene Unteradscheiaddung der „unmaradked space“ veradlasadsen wird, machen wir uns selbst zum Menadschen, der nicht anders kann als ste4naddig zu unteradscheiadden, zu ordadnen, zu soradtieadren und somit dann in ste4naddiadger Selbstadbeadzfcgadlichadkeit Paraaddoadxien zu schaffen.Dass am Anfang das Wort war ist fcbriadgens nicht fcberadreadliadgif6s sonaddern erhe4lt im Johanadnesadevanadgeadlium seine Entadspreadchung in Jesus Chrisadtus. …

Naja, jedenfalls frage ich mich: Wer macht sowas? Wer veranlasst das? Was soll das?

Ich sehe das mit den Kommentaren so: Klar gibt es die großen und lange und intensiv gepflegten Blogs, die eine kommentierende Communitiy um sich scharen. Aber wenn ich sehe, wie selten ich mir selbst die Mühe mache und die Zeit nehme, etwas zu kommentieren – und vor allem dann wieder reinzugehen und den Dialog weiterzuführen – dann warte ich hier nicht auf Kommentare.

Die Funktion finde ich ganz wichtig als Möglichkeit. Schließlich habe ich Ohren, nicht nur einen Mund. Aber wenn ich von jemand mündlich höre, dass er meinen Blog liest, oder wie vor einiger Zeit mal ein Zitat in einem Artikel in der Zeitung wiederfand, dann ist mir das Resonanz genug. Wichtiger finde ich, selbst zu Leuten zu gehen, nachzufragen, mit ihnen im Gespräch zu sein, zu lesen, was sie anderswo schreiben.

Auf Twitter ist das was anderes, da schaue ich nach den RT’s und Antworten. Danke an alle Follower! Das ist ein schnelles und kurzes Medium. Und Facebook? Ja, die Frage musste kommen. Ehrlich gesagt, es kann nett sein, manche Kontakte und Dialoge führen wirklich weiter, aber die Umgebung dieser Plattform gefällt mir nicht. Wieviele Funktionen man sorgfältig aus-x-en muss, um halbwegs im Rahmen des Nervkram (Mails) und Datenschutz zu bleiben.

Übrigens, Twitter hat auch schon mit dieser Art begonnen, „…haben Tweets für dich“.  Da möchte ich schreien: JA, MAMA, wenn ich was will, dann gucke ich da selbst rein! Vielleicht hat mich meine Mutter zu gut zu Selbständigkeit erzogen, dass ich nicht dauernd mit solchen Hiinweisen genervt werden will. Wo kann ich das abschalten? Bitte kommentiert das mal…

 

Sachsen will nicht „Big Brother“ sein

Zuletzt schrieb ich im Juni über den beabsichtigten Kauf einer Schnüffelsoftware durch den Freistaat Sachsen: „Ich bin gespannt, ob und wie sich diese Nachricht verbreitet. Als bekannt wurde, dass die Schufa soziale Netzwerke nutzen will, gab das ja einen deutlichen Abwehrsturm.“

Nun, es musste doch das gute alte Sommerloch kommen und eine klassische Pressemeldung, bis wirklich jemand reagierte. Und einen Tag später Staatskanzleichef Beermann das Projekt für beendet erklärte. Der Tweet von Johannes Lichdi am 20. Juni mit seiner Anfrage war erst mal untergegangen. So viel zum Verhältnis alter und neuer Medien.

Die Begründung von Beermann, mit der er im MDR zitiert wurde, ist allerdings leider auch peinlich: „Die Frage sei gewesen, warum man Geld für eine Suchmaschine ausgeben solle, wo doch jeder mit herkömmlichen Mitteln selbst im Internet suchen könne, begründete Beermann seine Entscheidung. „Das ist nichts, wofür man Geld ausgeben muss.“

Lieber Herr Beermann, so eine Software bietet schon mehr als wenn Sie heute mal kurz Sachsen und Software in der Google-Newssuche eingeben. Wissen Sie das wirklich nicht?

Das wäre eine Gelegenheit gewesen, dem Bürger zu sagen, dass man ihn nicht ausspionieren will und deshalb das Projekt stoppt.

Aber ich will mich erst mal freuen. So ein deutliches Beispiel, was man auch aus der Opposition erreichen kann!

Herr Beermann, jetzt haben Sie viel Geld gespart. Fragen Sie die Bürger doch mal nach Ideen, was man damit machen kann. Die sagen Ihnen das bestimmt gern.

Schnüffelsoftware von Google und Sachsen

„Interessante Trends in Ihrer Webaktivität beobachten

Welche Websites rufe ich häufig auf? Wie viele Suchen habe ich zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr durchgeführt? Webprotokoll gibt Ihnen Auskunft hierüber und enthält weitere interessante Informationen zu Trends bei Ihrer Webaktivität.“-

Das verspricht Google mir, wenn ich mein Webprotokoll wieder aktiviere. Als Google+ aufkam, habe ich mich damit beschäftigt und festgestellt: Man kann da etwas tun, um den eigenen Datenschutzkriterien zu genügen.

Ausprobieren: Jeder, der sich schon mal bei Google angemeldet hatte, um irgendeinen Dienst zu nutzen, für den wird zum Beispiel gesammelt, welche Suchanfragen er/sie gestartet hat. Da kann man schon einiges über die Interessen herauslesen. Aber man kann recht einfach alle Häkchen der Zustimmung entfernen.

Denn ich lege keinen Wert darauf, dass mir irgendwann Google voraussagt, wie ich mich entscheiden werde – wie jemand von der Firma mal in einem Interview ankündigte.

Gestern schreckte mich die Nachricht auf, dass Facebook face.com gekauft hat und dann noch besser Personen markieren kann. Picasa macht das ja auch. Da waren auf einmal alle Urlaubsfotos von Menschen – samt der Masken in der Museumsvitrine – zum Benamen präpariert.  Gruselig finde ich das. Wenn ich mal dement bin, dann mag das nützlich sein, die Gesichtserkennungssoftware, die mir den Namen derer, die mir begegnen, auf das Display am Rollator aufblendet. Oder werde ich darauf verzichten wollen?

Jetzt auf jeden Fall noch schnell auf Facebook gucken, dass ich auch alles deaktiviert habe, was mit der Markierung zu tun hat. Und dann den Link zu diesem Blog teilen, dass niemand denkt, ich sei unhöflich…

Sachsen will Software für Blogosphäre-Monitoring

Jetzt überlege ich:  Wie verhält sich dies Datensammeln über mich, was vorgeblich für mich ein Service sein soll, aber klar dem Verkaufen dient, zu dem, was mein Freistaat plant? Ich zitiere aus der Ausschreibung der Staatskanzlei:  „Bereitstellung einer bereits vorhandenen Software zur Beobachtung (Monitoring) der Kommunikation in sozialen Netzwerken und der Blogosphäre (Social Web) für den Freistaat Sachsen; Betrieb der Software auf Rechnern des Auftragnehmers (Betreiberleistung); …..“ – Was wofür wie teuer will Sachsen da was kaufen, fragt sofort der Abgeordnete, für den ich arbeite. http://www.johannes-lichdi.de/datenschutz.html

Ich kann es immer noch nicht richtig glauben, dass Sachsen wirklich so etwas anschaffen will. Sicher, ich kenne Inhaltsanalysen und ihre Methoden, aber das macht ein demokratisches Bundesland doch nicht mit seinen Bürgern! Wer stellt denn da die Fragen? Und wer kriegt die Ergebnisse? Und was, verdammt, passiert dann damit?

Ich bin gespannt, ob und wie sich diese Nachricht verbreitet. Als bekannt wurde, dass die Schufa soziale Netzwerke nutzen will, gab das ja einen deutlichen Abwehrsturm. Irgendwie nervt es auch, dass man sagt, schon wieder Sachsen. Aber da wehre ich mich: Das liegt nicht an Sachsen, sondern an denen, die es derzeit und schon lange regieren. Wie  Antje Hermenau sagte: Die beste Imagekampagne für Sachsen wäre eine neue Regierung.