Am 30. Februar 2016 fand in Dresden der erste Social Media-Fachtag statt, ökumenisch veranstaltet von Landeskirche und Bistum. Ich habe zwei mal den Workshop „Wie entwickeln wir für Social Media eine sinnvolle und nachhaltige Strategie?“ gehalten. Hier die Stichworte zu meinem Input:
- Ziel für SM-Aktivität beschreiben
- (Erfahrungen als Nutzer sammeln)
- Mit Mut! Aufmerksamkeit wird ständig neu verteilt
- Mit Vertrauen! Spreizung der Mediennutzung – wir werden nicht alle überzeugen
- Profil klären: Wer bin ich? was habe ich zu sagen? was bewegt meine Zielgruppe? Lustiges, rührendes, empörendes (Facebook-Person oder Seite?)
- Zeitbudget klären (Arbeit /Freizeit)
- Infrastruktur klären: Dienst-Mailadresse?! Dienst-Smartphone?
- Vom Content her denken: 1 Text/Foto (Inhalt) über verschiedene Kanäle (Website als Standbein, Social Media als Spielbein)
- Veranstaltungswerbung kommt an Facebook nicht vorbei
- Crossmedial arbeiten – auch mit Gebäuden, Kleidung, Bildern, Gegenständen: Beispiel prominente Kirchen als „Ort“ bei Facebook
- Gelegenheit zum Teilen, Folgen, Kommentieren geben – selber teilen
- Im öffentlichen Leben, im Umfeld meiner Resonanzgruppe auftauchen
- Unterstützung holen – Technik, Bilder, Videos
Nicht vergessen: Social Media ist ein Tool aus dem Werkzeugkasten, eine übergreifende ÖA-Strategie und z. B. prägnante Texte und Bilder bleiben wichtig.